Pharma Berlin Plant
HYGIENIC DESIGN 4.0: REINRÄUME MIT KLARER, GERADLINIGER OPTIK UND HOHER REINIGBARKEIT
IM WERK PHARMA BERLIN DES MEDIZINTECHNIKUNTERNEHMENS B. BRAUN ENTSTEHEN NEUE, HOCHMODERNE REINRÄUME NACH DEM KONZEPT ‘HYGIENIC DESIGN 4.0’ DES REINRAUMHERSTELLERS TRESOLID. EIN KLARES, FUNKTIONALES UND GERADLINIGES ERSCHEINUNGSBILD, SORGFÄLTIG GESTALTET FÜR EXZELLENTE REINHEIT UND MAXIMALE BENUTZERFREUNDLICHKEIT. „MAN KANN VON JEDEM PROJEKT LERNEN. WIR SIND IMMER BESTREBT, NEUE VERBESSERUNGEN VORZUNEHMEN UND NEUE INTELLIGENTE LÖSUNGEN ZU ENTWICKELN“.
B. Braun ist eines der weltweit führenden Medizintechnikunternehmen mit mehr als 66.000 Mitarbeitern in 64 Ländern. Das Portfolio umfasst eine breite Palette von Produkten, Geräten und Lösungen für die Gesundheitsfürsorge, die ihren Weg zu medizinischen Großhändlern, Krankenhäusern, Pflegeheimen und häuslichen Pflegeeinrichtungen finden.
Das Werk Pharma Berlin am Mistelweg in Berlin ist auf kleinvolumige Parenteralia spezialisiert und produziert mit 760 Mitarbeitern sterile Injektionslösungen in Glas- und Kunststoffampullen und Fläschchen in verschiedenen Kleinformaten von 1 ml bis 20 ml. Jährlich werden an diesem Standort 500 Millionen Kunststoffampullen und 80 Millionen Glasampullen mit einer Palette von 130 verschiedenen Rezepturen hergestellt.
Im Jahr 2021 wurde das Werk mit neuen, hochmodernen Reinräumen ausgestattet. Tresolid, ein Familienunternehmen mit Sitz in Bad Wildungen, wurde mit der Planung und Herstellung der Reinraummöbel für diesen wichtigen Standort beauftragt. Tresolid hat eine lange Tradition als Hersteller hochwertiger Möbel. Heute hat sich das Unternehmen auf die Planung und den Bau von Reinräumen für verschiedene Branchen wie das Gesundheitswesen, die Automobilindustrie und die Lebensmittelindustrie spezialisiert. Als langjähriger Partner von B. Braun hat Tresolid zahlreiche hochkarätige Reinraumprojekte für das Unternehmen realisiert.
"In pharmazeutischen Unternehmen ist das Hauptziel die einfache Reinigung. Wenn man Lösungen schafft, die helfen, Reinigungsprozesse und -kosten zu optimieren, ist das auch eine Erfindung.“ Meik Syring, Inhaber von Tresolid
TRESPA® TOPLAB® FÜR REINRÄUME
Tresolid arbeitet seit mehr als 13 Jahren eng mit Trespa zusammen und wählte Trespa® TopLab® Produkte für eine Vielzahl von Reinraumprojekten in der DACH-Region. Gute Beispiele sind die Apotheke des renommierten Universitätsklinikums Charité in Berlin und die B. Braun-Tochter Professional Nutrition Services in Melsungen. Trespa® TopLab® kann das Material der Wahl für anspruchsvolle Umgebungen wie Reinräume sein. Dank ihrer glatten, geschlossenen Oberfläche bieten Trespa® TopLab® PLUS und Trespa® TopLab® VERTICAL eine hervorragende Reinigungsfähigkeit, chemische Beständigkeit und Haltbarkeit. Sie sind so konzipiert, dass sie den meisten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln standhalten und werden sowohl intern als auch von Dritten getestet. Zum Zeitpunkt dieser Fallstudie sind beide vom Fraunhofer IPA im Rahmen des Programms für reinraumtaugliche Materialien für bestimmte Reinheitseigenschaften zertifiziert. Trespa® TopLab® VERTICAL ist in großen Platten erhältlich, um Fugen zu reduzieren, den Abfall zu minimieren und die Kosten zu optimieren.
HYGIENIC DESIGN 4.0
Die neuen Reinräume im Werk Mistelweg wurden nach dem Konzept 'Hygienic Design 4.0' von Tresolid entworfen. Das Konzept beinhaltet wichtige Werte: das ständige Bestreben, bestehende Produkte und Prozesse zu verbessern, insbesondere in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und Reinheit.
Bei diesem Projekt führte dieser Ansatz in Kombination mit Trespa® TopLab® VERTICAL in Pure White zu einem klaren, funktionalen und geradlinigen Look, der sorgfältig auf hervorragende Reinigungsfähigkeit und maximale Benutzerfreundlichkeit ausgelegt ist. Die klaren Linien der Bänke und Schränke werden durch die Verwendung von Trespa® TopLab® VERTICAL in Pure White und den Kontrast zu seinem intensiven schwarzen Kern noch verstärkt. Meik Syring, Inhaber von Tresolid: „Im Gegensatz zu anderen Marken ist der Kern von Trespa® tiefschwarz und das Material kann sehr gut geschliffen werden. Wenn man es richtig abschleift, wird es richtig dunkel, was sehr schön aussieht“.
Die Dimensionen dieses Projekts waren eine interessante Herausforderung. Syring: „Normalerweise haben wir Umkleideräume für zehn bis fünfzehn Personen. Hier hatten wir riesige Räume mit einer Bank für fünfzig Personen“. Die Bank ist ein gutes Beispiel für das neue Hygienedesign: Dank einer zusätzlichen Platte und einer kleinen Lücke in der Mitte des Fachs, die die beiden Klassen trennt, sowie abgerundeten Aluminiumprofilen werden scharfe Kanten an der Rückseite des Fachs vermieden, was die Reinigung erleichtert. Die abgerundeten Kanten verbessern auch den Komfort der Arbeitsumgebung. Syring erläutert den Ansatz des ‘Hygienic Design 4.0’: „Man kann es als unsere Philosophie sehen. Aus jedem Projekt kann man lernen, wie man sich weiter verbessern und neue Lösungen erfinden kann. Man kann jahrelang das Gleiche tun, aber so arbeiten wir nicht. Wir sind ein kleines Unternehmen, aber wir sind sehr flexibel. Wir sagen: 'Okay, beim letzten Mal haben wir es so gemacht, aber jetzt wissen wir, wie wir es noch besser machen können, und beim nächsten Mal werden wir es noch besser machen.
Im Gegensatz zu anderen Marken ist der Kern von Trespa® tiefschwarz und das Material kann sehr gut geschliffen werden. Wenn man es richtig abschleift, wird es richtig dunkel, was sehr schön aussieht.“ Meik Syring, Inhaber von Tresolid
Wir machen alles intern. Wir sprechen mit dem Kunden, was sind seine Bedürfnisse? Wir entwerfen, wir stellen her, wir produzieren, wir installieren. Wir tragen sogar das Silikon selbst auf. Auf diese Weise kann man jeden Schritt des Prozesses kontrollieren“.
Syring betont, wie wichtig es ist, Informationen und Rückmeldungen zu Lösungen und Materialien einzuholen, und zwar nicht nur von Ingenieuren und Labordesignern, sondern auch von den Menschen, die täglich im Reinraum arbeiten, und - ganz wichtig - von den Reinigungs- und Wartungsteams. Er erklärt, dass Innovationen nicht nur für große Unternehmen und Industrien wichtig sind, sondern auch im Handwerk. Sie können durch Erfahrung lernen und durch Erfindungen sowie Verbesserungen innovativ sein. „Der Kunde hat mir gesagt, dass die Reinigung dank dieses verbesserten Hygienedesigns schneller geht, und schneller bedeutet billiger. In pharmazeutischen Unternehmen ist das Hauptziel die einfache Reinigung. Wenn man Lösungen schafft, die helfen, Reinigungsprozesse und -kosten zu optimieren, ist das auch eine Erfindung“.